Die Reise geht weiter: Richtung Balkan! đ
- ninaebken
- 22. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Feb.
Es wird Zeit weiterzuziehen. Spanien hat uns extrem gut gefallen! Die Gastfreundlichkeit, Offenheit und auch die Offroadbegeisterung der Spanier wird uns noch lange im GedĂ€chtnis bleiben. Etwas mehr als einen Monat verbrachten wir auf der Iberischen Halbinsel und erkundeten nach unserem Marokko-Aufenthalt hauptsĂ€chlich den Osten bzw. die MittelmeerkĂŒste. Wir durften die wunderschönen Landschaften Andalusiens, alte Filmsets, Lost Places und viele weitere schöne Orte entdecken. Ebenfalls kamen wir in Spanien mit vielen anderen Reisenden in Kontakt und konnten uns austauschen.
Nachdem wir das heiĂ ersehnte Paket aus Deutschland abholen konnten, packten wir alles zusammen und zogen weiter. NĂ€chster Halt: FĂ€hrhafen Barcelona. Von hier aus nahmen wir die FĂ€hre nach Civitavecchia (Italien) - da es sich um eine NachtfĂ€hre handelte, buchten wir natĂŒrlich eine Kabine. Es war die erste Nacht seit gut 5 Monaten in einem richtigen Bett und mit eigenem Badezimmer. Die Ăberfahrt war total entspannt und unkompliziert, sowohl fĂŒr die Vierbeiner, als auch fĂŒr uns. Jedoch hat uns beide die ErkĂ€ltungswelle erwischt und der Taschentuchverbrauch schieĂt seitdem exorbitant in die Höhe. Das hĂ€lt uns aber nicht davon ab, weiterzureisen!
Wo geht es wohl als nÀchstes hin?
Von Anfang an waren wir uns einig, Italien als reines Transitland zu nutzen und schnellstmöglich in Richtung Balkan zu fahren. Also: gesagt - getan. Auf der LandstraĂe (ĂŒberwiegend vermeiden wir MautstraĂen) fuhren wir vorbei an Venedig und Gradisca zur Slowenischen Grenze.
In Slowenien machten wir Halt beim MilitĂ€rmuseum in Pivka. Wer sich fĂŒr die jugoslawische Geschichte und groĂe, auĂergewöhnliche Exponate interessiert, kommt hier definitiv auf seine/ihre Kosten!
Auf dieser Route bekamen wir sogar den fĂŒr uns ersten Schnee in 2025 zu sehen. Teilweise fuhren wir durch ein regelrechtes Winterwonderland. Ein ganz schönes Kontrastprogramm zum sonnigen und warmen SĂŒdspanien. Ziemlich schnell reisten wir in Kroatien ein. Hier wartete der nĂ€chste Lost Place auf uns:
Diese verlassene politische Schule wurde 1975 im Auftrag Titos gebaut und diente als Bildungseinrichtung fĂŒr Parteimitglieder. Ein riesiger Komplex, der neben Unterrichts- und SchlafrĂ€umen sogar auch ein Kino, eine Bar, eine eigene Bibliothek sowie ein Restaurant beherbergte. 15 Jahre lang wurde dort unterrichtet. Ein wahres Highlight ist die Bar, so etwas haben wir noch nie gesehen.
Doch dies sollte nicht unser letzter Lost Place in Kroatien bleibenâŠ. đ