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Abgeschleppt und Rückfahrt nach Deutschland 🚂

  • ninaebken
  • 21. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Feb.

Da der Wagen an einem Samstagabend abgeschleppt wurde, passierte natürlich am nächsten Tag erstmal gar nichts. Erst Montagabend um 19 Uhr wurde uns vom ADAC mitgeteilt, dass es in der Nähe keine Werkstatt gebe, die sich der Fehlersuche und Reparatur annehmen kann. Also blieb nur eine Möglichkeit: der Wagen muss zurück nach Deutschland gebracht werden, was wir schon allmählich geahnt haben.

 

Nach nur einer Woche on the Road schon wieder den Rückweg anzutreten war schwer, aber leider unumgänglich.

 

Über den ADAC konnte zu allem Übel kein Mietwagen für unsere Heimfahrt organisiert werden, die Info erhielten wir Dienstagmorgens um halb 10 Uhr in Form einer SMS. Abgesehen davon sind die Preise für einen Kleinwagen dermaßen hoch, sodass wir hätten draufzahlen müssen… Dann bliebt nur noch die Bahn - ein Klick auf den in der SMS enthaltenen Link und siehe da: eine einzige, für den Tag noch buchbare, Zugverbindung von Südfrankreich nach Deutschland ploppte auf. Schnell gebucht, 800€ per Kreditkarte bezahlt, aus dem Hotel ausgecheckt und zwei Stunden später fuhr schon die Bahn. Nach einer insgesamt 12-stündigen Bahnfahrt inkl. dreimal umsteigen, der Rush-Hour an den Pariser Bahnhöfen und zwei Hunden im Schlepptau, kamen wir ziemlich fertig in Frankfurt am Main an.

 

Zum Glück hatten sich gute Freunde von uns dazu bereit erklärt, uns um Mitternacht am Bahnhof abzuholen und uns die weiteren zwei Stunden nach Hause zu bringen. Andernfalls hätten wir für den Anschlusszug weitere drei Stunden in Frankfurt warten müssen, um dann um ca. 8 Uhr morgens Zuhause zu sein.

 

🫶🏻 Liebe geht raus an Evi und Tobi von Ancient Tracks!

 

Nun sind wir also wieder Zuhause. Naja, genauer genommen wohnen wir momentan bei Marcos Eltern, da wir unsere Wohnung für den Zeitraum der Reise vermietet haben.

 

🫶🏻 Liebe geht auch hier raus an Marcos Eltern!

 

Jetzt heißt es warten, bis der ADAC den Wagen zu unserer Werkstatt gebracht hat und diese den Jeep dann hoffentlich schnell reparieren kann, sodass wir schnellstmöglich wieder aufbrechen können.  

 

Bekanntlich hat alles irgendwo seinen Grund, auch wenn es anfangs schwer ist, das Positive in solch einer Situation zu sehen. Wir lassen uns davon nicht herunterziehen, sondern nehmen die Herausforderung an und machen das Beste aus unserer aktuellen Zwangspause...




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